Donnerstag, 29. Januar 2009

Altbewährte Methoden aus CDU-Reihen - Neue Nachahmer Merkels

CDU steht übrigens für Christlich Demokratische Union. Selbstverständlich ist dort nichts mehr christlich. Mit Jesus haben sie auch nichts am Hut. Auch auf den Papst hätten sie gerne verzichtet. Es geht aber um viel Macht also „the show must go on“.

Papst Benedikts XVI. betete am Karfreitag, wir erinnern uns: "„Lasst uns auch beten für die Juden, auf dass Gott, unser Herr, ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen."

Selbstverständlich bekommt der Papst daraufhin einen heftigen Schlag ins Gesicht in den europäischen, von zionistischer Hand geführten Medien, sodass dann Papst einen Rückzieher machen musste und das Gebet änderte.

Gab es hörbare Äußerungen in irgendeiner Art für den Papst aus den CDU-Reihen? Nein, nichts, gar nichts! Im Gegenteil kamen Reaktionen wie: „Wie hätte sich der Papst das nur erlaubt?“. CDU war empört und betonte die uneingeschränkte Solidarität mit Israel.

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Heute wurde der türkische Premier Erdogan in Davos ziemlich unhöflich behandelt, seine Aussprüche wurden fehlerhaft übersetzt und aus dem Zusammenhang gerissen. Er bekam nicht die Hälfte der Zeit, die Peres gegönnt wurde. Er wurde mehrmals unterbrochen und seine Kritik an Israels Unmenschlichkeit wurde ständig geschnitten. Darauf hin stand er auf und ging.

Überschriften in den zionistischen Medien: Ein Eklat, ein Skandal, eine Empörung und und und…

Aus Deutschland meldete sich ein junger Historiker, Mißfelder, kaum 30, Mitglied des CDU-Präsidiums, noch grün hinter den Ohren, ein Möchtegern-Chef großer Sprüche: „Diese Äußerungen zeigen, wie wenig die Türkei zur Wertegemeinschaft Europas gehört. Israel zu verteidigen, ist die oberste Pflicht Deutschlands und Europas. Deshalb ist für solche Sprüche hier kein Platz.“

Dieser Historiker hat selbstverständlich absolut keine Ahnung über die Geschichte und Ursachen des Nahostkonfliktes, er ignoriert das Massaker Israels, geht lediglich den Weg, den Merkel gegangen ist und hofft dass er eines Tages auch selber an die Macht kommt, wenn er Zionismus weiter brav dient. Wir Muslime müssen schmunzeln; das ist sowas von billig.

Auch der CDU-Außenexperte Eckart von Klaeden schloss sich der Kritik an; ein weiterer Möchtegern-Führer der CDU. „Wenn ich Zionismus diene, komme ich schnell an die Macht“, so ist anscheinend die hausgemachte Rechnung in der CDU. Merkel hatte ja auf diese Weise „Erfolg“. Mißfelder und Eckart von Klaeden wollen ihr folgen.

Nein, das Blatt wird sich wenden. Jeder Mensch, der ein Gewissen besitzt, sah die Unmenschlichkeit des Israels. Dort leben 9% Juden, 91% Zionisten. Von 9% demonstrierten etwa die Hälfte gegen das Massaker in Gaza und verurteilen das Verbrechen Israels auf das Schärfste.

Wer heute auf der Seite des Israels ist, ist auf der Seite des Krieges und der Kriegsverbrecher. Genugtuung der Verbrechen an die gestrigen Juden ist nicht die Unterstützung der heutigen Nazis aus Israel. Wieder einmal stellen wir fest; aus der Geschichte hat niemand gelernt.

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